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Technologieplanung

Strategische Geschäftsfeldentwicklung

 

Produkt- und Prozessinnovationen entstehen aus der zukunftsgerichteten  Interaktion der beiden oft getrennt betrachteten Perspektiven: Nachfrageorientierte („Market Pull“) und technologiegetriebene („Technology Push“) Entwicklung. Der Abgleich und die Verzahnung beider Aspekte unter gleichzeitiger Gewährleistung der Konformität zur Unternehmensstrategie erfolgt im Rahmen der strategischen Geschäftsfeldentwicklung,  die der Ausgangspunkt im Produktentstehungsprozess ist.

 

 

A) Market Pull: Nachfrage auf Zukunftsmärkten

 

Szenario Technik, Markt-und Trendanalyse: 

Zunächst sammeln und analysieren wir Informationen über potentielle Wachstumsmärkte in die sich der Auftraggeber entwickeln könnte. Daraus werden Zukunftsszenarien für entsprechende Produkt- und Servicenachfragen ermittelt. Eine statistische Abschätzung resultierender Marktgrößen, mögliche Marktstrukturen (homogen/inhomogen) und das spezifische Kaufverhalten entsprechender Kunden erfolgt abschließend. 

 

Wettbewerbsanalyse, Positionierung: 

Ziele, Stärken und Schwächen des Unternehmens im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbern werden von uns analytisch ermittelt. Daraus erfolgt eine Positionierung des Auftraggebers, in Abhängigkeit der finanziellen  Möglichkeiten als auch der technologischen Fähigkeiten und internen Ressourcen.

 

Marktsegmentierung, Bedürfnisanalyse, Produktanforderung:  

Aufbauend auf der Identifikation und finanziell-, technologischer Bewertung von Marktsegmenten, erfolgt eine Untersuchung der Ertragsaussichten in diesen Geschäftsfeldern und Ermittlung der Anforderungen für erfolgversprechende Produkte und Dienstleistungen (Technologie, Preis, Menge, Qualität etc.).

 

B) Technology Push: Die treibende Kraft - neue Technologien

 

Technologiefrühaufklärung:

Technologiefrühaufklärung (häufig auch: Technologie-Vorausschau) soll v.a. für das Unternehmen relevante, zukünftig bedeutende Technologien erfassen und beurteilen. Es werden die Entwicklung der Leistungsfähigkeit, die zeitliche Verfügbarkeit, die Akzeptanz sowie die positiven und negativen Folgewirkungen der Technologien eingeschätzt. Als Informationsquellen dienen u.a. öffentlich zugängliche schriftliche Dokumentationen, wie Patentschriften, Experten von Forschungseinrichtungen sowie Partner innerhalb der Wertschöpfungskette, wie Lieferanten und Kunden. Als unterstützende Methoden kommen Trendextrapolation, Expertenbefragungen und workshops, Delphi-Studien, Technologielebenszykluskonzepte, Szenario-Techniken und weitere Instrumente zum Einsatz.

 

Morphologischer Kasten:

Sämtliche Grundfunktionen eines Produktes, die sich durch 1…n Technologien erfüllen lassen werden grafisch gegenübergestellt. Durch die Auswahl der am besten geeigneten Technologien zur Erfüllung der jeweiligen Funktionen entstehen prinzipielle, konstruktive Lösungsvarianten, Diversifikationen und auch völlig neue Produktideen.  Die so erstellten Verknüpfungen von entweder bereits bestehenden Technologien z.B. aus anderen Branchen oder aber Neuentwicklungen mit den Standardfunktionen eines Produktes bilden die Grundlage für die Erstellung von Technology-Roadmaps.

 

Technologie-Roadmapping:

Mit einem stringenten, methodenunterstützten Technologie-Roadmapping-Prozess gelingt es, zukünftigen Technologieeinsatz systematisch zu planen. Wir analysieren zukunftsfähige technologische Alternativen, ermitteln die besten Einstiegszeitpunkte in neue Technologien und planen mit unseren Kunden die Substitution der bestehenden Technologien. Die Roadmap vermittelt bereichsübergreifende Transparenz im Unternehmen und hilft dabei, die technologischen Aktivitäten zu synchronisieren.

 

C) Geschäftsfeldstrategie: 

 

Gemeinsam mit dem Auftraggeber entwickeln wir aus der Ergebniszusammenführung der vorhergehenden Markt- und Technologieuntersuchungen eine langfristige strategische Vorgabe von Kernprodukt- und zusätzlichen Merkmalen des Angebotes, wie z.B. Service, Garantie und Reparaturleistungen. Bestimmen anschließend gemeinsam Zieldaten (Zeit, Budget, ROI) und definieren die einzusetzenden Werkzeuge des Marketing Mix.

 

 

 

 

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